Du solltest öfter http://www.golatex.de/wichtige-hinweise ... t5619.html lesen. Dort wurde das bereits kurz nach der Namenänderung vermerkt.iTob hat geschrieben:ich habe grad gemerkt (gesagt bekommen) dass TexMakerX jetzt TeXstudio heißt.
TexMakerX Thema ist als GELÖST markiert
goLaTeX-Knigge (mit Minimalbeispiel und »So stellst Du Deine Frage richtig«)
Wie kann ich Code in meinem Beitrag hervorheben?
Wie hänge ich ein Bild an meine Frage?
KOMA-Script
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Hallo,
ich möchte gerne meinen Eindruck zu dem Editor TeXstudio beitragen. Als ich mit LaTeX begann, so vor wenigen Monaten, stellte sich mir natürlich auch die Frage welchen Editor ich verwenden möchte. Ich habe deshalb alle möglichen Editoren durchprobiert beziehungsweise durchgesehen. Dazu gehörten das TexnicCenter 1+2, TeXworks, der LaTeXEditor, Geany, Emacs mit AUCTeX, Eclipse mit TeXlipse, Vim, LyX, Texmaker und letzlich nun auch TeXstudio. Das TexnicCenter 1 wirkte etwas überaltert und Version 2 existiert noch nicht in einer stabilen Variante. TeXworks wirkte etwas trist, während LEd hingegen zu überladen rüber kam. Emacs wäre in Zukunft einmal erstrebenswert, aber ich wollte mich vorerst nicht mühselig in die Tastatursteuerung einarbeiten. Wer Emacs kennenlernt wird zweifelsohne auch etwas über Vim lesen, also musste ich mir diesen natürlich auch ansehen.
Bei Texmaker hatte ich da schon einen besseren Eindruck, obwohl ich diesen auch mehrfach installiert und deinstalliert habe, da ich mich auch nicht so richtig entscheiden konnte. Dann las ich etwas von einer Abspaltung, sprich TeXmakerX, und ich habe mich gefragt wie viel anders der schon sein könnte. Wegen dieser Frage hat es auch ein paar Tage gedauert, bis ich mir diesen ansah. Es hatte sich gelohnt, denn beim Start dachte ich mir: "Der ist es." Die Wahl des richtigen Editors ist schließlich auch wichtig, denn schließlich verbringt man beim arbeiten Stund' um Stund' mit ihm.
Es ist schön mit anzusehen, wie dieser Editor weiterentwickelt wird. Man merkts ja, wenn man sich die Seiten zuvor mal durchgelesen hat. Schön an diesem Editor ist, dass man ziemlich viele Einstellmöglichkeiten hat. Man kann eine Vielzahl an Symbolen mit der Maus auswählen, das spart das Nachschlagen, wenn der Befehl nicht bekannt ist, wobei die dazugehörigen Menüs nicht so aufdringlich wirken wie bei anderen Editoren. Sehr nützlich sind auch die Tastenkürzel, die durchaus nützlich sind und ein schnelleres arbeiten ermöglichen. Auch die Autovervollständigung von Befehlen spart etwas Tipperei, auch wenn es wünschenswert wäre, wenn noch mehr Befehle von Hause aus erkannt würden. Bei Querverweisen oder Zitaten unterstützt der Editor, indem man beim eingeben die verwendeten Label auswählen kann. Diese Funktion vermisse ich leider, wenn ich \fref oder \vref oder \autocite verwende.
Es gibt noch mehrere Dinge, die ich gut an diesem Editor, wo ich die folgenden zwei erwähnen möchte. Es ist ein PDF-Betrachter integriert, der sich auch mit jedem Lauf aktualiesiert. Der Betrachter hat dabei ein eigenes Fenster, was praktisch im Zwei-Bildschirmbetrieb ist. Es besteht auch die Möglichkeit den Quelltext und die Anzeige im Betrachter zu synchronisieren, wobei ich aber anmerken muss, dass das mal funktioniert und auch mal wieder nicht. Die zweite Sache besteht in der Möglichkeit des Inline Previews, also der Anzeige von angegeben Dingen direkt im Editor. Es muss nur eingestellt sein. Die Funktion kann man sich quasie so vorstellen wie Previewlatex in Emacs, aber in wie weit die Editoren sich darin ebenbürtig sind, weiß ich nicht. In TeXstudio funktionierte es bei mir bislang ganz gut mit Tabellen, Gleichungen, Textabschnitten, jedoch nicht mit eingefügten Grafiken oder Tikz. Sofern das nicht zu aufwändig ist, könnte man dort eventuell auch noch nachbessern.
So worauf möchte ich eigentlich hinaus? Ich halte diesen Editor durch die genannten Vorzüge für absolut ideal für den Anfänger bis hin zum mittelweiten Fortgeschrittenen. Der Fortgeschrittene wird ja vielleicht auf Emacs wechseln, aber das ist ja jedem selbst überlassen.
Ich möchte natürlich auch ein paar Ideen zur Weiterentwicklung vorschlagen. Man kann ja allerhand Farben für den Editor einstellen, jedoch verstelle ich dabei meistens alles der Art, dass der Ursprungszustand nur schwer wiederherzustellen ist. Ich wünschte mir somit ein paar vorgefertigte Farbschemen, zwischen denen man wählen kann.
Eine zweite Sache wäre, wenn man sich im Editor bewegen könnte ohne die Hand auf die Pfeiltasten oder Maus zu bewegen. Man bräuchte also eine Steuerung ala Emacs mit c-p, c-f, c-n, c-b oder ala Vim mit hjkl.
MfG
ich möchte gerne meinen Eindruck zu dem Editor TeXstudio beitragen. Als ich mit LaTeX begann, so vor wenigen Monaten, stellte sich mir natürlich auch die Frage welchen Editor ich verwenden möchte. Ich habe deshalb alle möglichen Editoren durchprobiert beziehungsweise durchgesehen. Dazu gehörten das TexnicCenter 1+2, TeXworks, der LaTeXEditor, Geany, Emacs mit AUCTeX, Eclipse mit TeXlipse, Vim, LyX, Texmaker und letzlich nun auch TeXstudio. Das TexnicCenter 1 wirkte etwas überaltert und Version 2 existiert noch nicht in einer stabilen Variante. TeXworks wirkte etwas trist, während LEd hingegen zu überladen rüber kam. Emacs wäre in Zukunft einmal erstrebenswert, aber ich wollte mich vorerst nicht mühselig in die Tastatursteuerung einarbeiten. Wer Emacs kennenlernt wird zweifelsohne auch etwas über Vim lesen, also musste ich mir diesen natürlich auch ansehen.
Bei Texmaker hatte ich da schon einen besseren Eindruck, obwohl ich diesen auch mehrfach installiert und deinstalliert habe, da ich mich auch nicht so richtig entscheiden konnte. Dann las ich etwas von einer Abspaltung, sprich TeXmakerX, und ich habe mich gefragt wie viel anders der schon sein könnte. Wegen dieser Frage hat es auch ein paar Tage gedauert, bis ich mir diesen ansah. Es hatte sich gelohnt, denn beim Start dachte ich mir: "Der ist es." Die Wahl des richtigen Editors ist schließlich auch wichtig, denn schließlich verbringt man beim arbeiten Stund' um Stund' mit ihm.
Es ist schön mit anzusehen, wie dieser Editor weiterentwickelt wird. Man merkts ja, wenn man sich die Seiten zuvor mal durchgelesen hat. Schön an diesem Editor ist, dass man ziemlich viele Einstellmöglichkeiten hat. Man kann eine Vielzahl an Symbolen mit der Maus auswählen, das spart das Nachschlagen, wenn der Befehl nicht bekannt ist, wobei die dazugehörigen Menüs nicht so aufdringlich wirken wie bei anderen Editoren. Sehr nützlich sind auch die Tastenkürzel, die durchaus nützlich sind und ein schnelleres arbeiten ermöglichen. Auch die Autovervollständigung von Befehlen spart etwas Tipperei, auch wenn es wünschenswert wäre, wenn noch mehr Befehle von Hause aus erkannt würden. Bei Querverweisen oder Zitaten unterstützt der Editor, indem man beim eingeben die verwendeten Label auswählen kann. Diese Funktion vermisse ich leider, wenn ich \fref oder \vref oder \autocite verwende.
Es gibt noch mehrere Dinge, die ich gut an diesem Editor, wo ich die folgenden zwei erwähnen möchte. Es ist ein PDF-Betrachter integriert, der sich auch mit jedem Lauf aktualiesiert. Der Betrachter hat dabei ein eigenes Fenster, was praktisch im Zwei-Bildschirmbetrieb ist. Es besteht auch die Möglichkeit den Quelltext und die Anzeige im Betrachter zu synchronisieren, wobei ich aber anmerken muss, dass das mal funktioniert und auch mal wieder nicht. Die zweite Sache besteht in der Möglichkeit des Inline Previews, also der Anzeige von angegeben Dingen direkt im Editor. Es muss nur eingestellt sein. Die Funktion kann man sich quasie so vorstellen wie Previewlatex in Emacs, aber in wie weit die Editoren sich darin ebenbürtig sind, weiß ich nicht. In TeXstudio funktionierte es bei mir bislang ganz gut mit Tabellen, Gleichungen, Textabschnitten, jedoch nicht mit eingefügten Grafiken oder Tikz. Sofern das nicht zu aufwändig ist, könnte man dort eventuell auch noch nachbessern.
So worauf möchte ich eigentlich hinaus? Ich halte diesen Editor durch die genannten Vorzüge für absolut ideal für den Anfänger bis hin zum mittelweiten Fortgeschrittenen. Der Fortgeschrittene wird ja vielleicht auf Emacs wechseln, aber das ist ja jedem selbst überlassen.
Ich möchte natürlich auch ein paar Ideen zur Weiterentwicklung vorschlagen. Man kann ja allerhand Farben für den Editor einstellen, jedoch verstelle ich dabei meistens alles der Art, dass der Ursprungszustand nur schwer wiederherzustellen ist. Ich wünschte mir somit ein paar vorgefertigte Farbschemen, zwischen denen man wählen kann.
Eine zweite Sache wäre, wenn man sich im Editor bewegen könnte ohne die Hand auf die Pfeiltasten oder Maus zu bewegen. Man bräuchte also eine Steuerung ala Emacs mit c-p, c-f, c-n, c-b oder ala Vim mit hjkl.
MfG
Editor: TeXstudio, Kile
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Alt+Bild auf / abIronoxid hat geschrieben: Eine zweite Sache wäre, wenn man sich im Editor bewegen könnte ohne die Hand auf die Pfeiltasten oder Maus zu bewegen. Man bräuchte also eine Steuerung ala Emacs mit c-p, c-f, c-n, c-b oder ala Vim mit hjkl.
Gruß
Marco
Personalführung ist die Kunst der Vorgesetzten den Untergebenen so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.
In der svn-Version unterstützt es mehr BefehleIronoxid hat geschrieben: Diese Funktion vermisse ich leider, wenn ich \fref oder \vref oder \autocite verwende.
Grafiken gehen inzwischen, für tikz muss man wohl leider dvipng anpassen (das feature fehlt mir auch)Ironoxid hat geschrieben: jedoch nicht mit eingefügten Grafiken oder Tikz. Sofern das nicht zu aufwändig ist, könnte man dort eventuell auch noch nachbessern.
Die emacs mäßige Steuerung geht sogar (Genaugenommen geht vim mäßig auch, nur kann man dann nichts mehr schreiben, weil keinen Moduswechsel gibt):Ironoxid hat geschrieben: Eine zweite Sache wäre, wenn man sich im Editor bewegen könnte ohne die Hand auf die Pfeiltasten oder Maus zu bewegen. Man bräuchte also eine Steuerung ala Emacs mit c-p, c-f, c-n, c-b oder ala Vim mit hjkl.
Auf der Tastaturkürzelseite/Editor/Grundlegende Tastaturkürzel kannst du am Ende eine Zeile hinzufügen und beliebige Taste auf Cursorbewegungen abbilden .
Guten Morgen,
ich habe inzwischen noch mehr Problemstellen gefunden
Der Editor schaltet zwischenzeitlich einfach und für mich weder reproduzierbar noch wieder einschaltbar die Vervollständigung aus, das nervt. Und das neue Suchen-Ersetzen-Panel ist irgendwie nur bedingt gut zu gebrauchen …
Grüße
Tobi
ich habe inzwischen noch mehr Problemstellen gefunden
Der Editor schaltet zwischenzeitlich einfach und für mich weder reproduzierbar noch wieder einschaltbar die Vervollständigung aus, das nervt. Und das neue Suchen-Ersetzen-Panel ist irgendwie nur bedingt gut zu gebrauchen …
Grüße
Tobi
Welche Vervollständigung? Text, Befehle oder Umgebungen?iTob hat geschrieben: Der Editor schaltet zwischenzeitlich einfach und für mich weder reproduzierbar noch wieder einschaltbar die Vervollständigung aus, das nervt.
Was passiert, wenn du sie über das Menü aufruft?
In Einzeldokumenten, expliziten Masterdokumenten oder den neuen impliziten?
Vielleicht bist du ausversehen auf shift+space gekommen, was zwischen typischen/häufigen Vervollständigung umschalten?
Welche (svn) Version hast du überhaupt?iTob hat geschrieben: Und das neue Suchen-Ersetzen-Panel ist irgendwie nur bedingt gut zu gebrauchen …
Die 2.2 Macversion ist eigentlich nicht wirklich 2.2, sondern etwas neuer; in 2.2. hat sich das Panel soweit ich weiß nicht geändert, und in der neusten svn Version ist es schon wieder anders.
Hallo
Vervollständigung:
also ich glaube nicht, dass ich Shift+Leertaste gedrückt habe … Er vervollständigt einfach nix mehr, weder Befehle noch Umgebungen.
Ich kann es nicht sicher sagen, aber nach meinem Beobachtungen ist die Vervollständigung, wenn sie erstmal weg ist, in allen Dokumenten gleichermaßen weg.
Suchen und Ersetzen:
Ich habe die aktuell auf der Seite verfügbare DMG geladen. Da ist das Panel noch komisch. Die beiden Eingabefenster lassen sich irgendwie schlecht auswählen …
Icon:
Übrigens muss in der info.plist der String texmakerx.icns durch texstudio.icns ersetzt werden, damit OSX auch das Programm-Icon und die Icons für Dokumente findet bzw. zuordnen kann …
Nachtrag
Umgebungsnamen:
Normalerweise wir der Name der Umgebung ja geändert, wenn ich ihn in \begin oder \end ändere. Soweit so gut, wenn aber eine Umgebung ein Argument hat, dass wird das Argument in den \end-Befehl geschrieben. Das ist nicht so toll …
Vervollständigung:
also ich glaube nicht, dass ich Shift+Leertaste gedrückt habe … Er vervollständigt einfach nix mehr, weder Befehle noch Umgebungen.
Ich kann es nicht sicher sagen, aber nach meinem Beobachtungen ist die Vervollständigung, wenn sie erstmal weg ist, in allen Dokumenten gleichermaßen weg.
Suchen und Ersetzen:
Ich habe die aktuell auf der Seite verfügbare DMG geladen. Da ist das Panel noch komisch. Die beiden Eingabefenster lassen sich irgendwie schlecht auswählen …
Icon:
Übrigens muss in der info.plist der String texmakerx.icns durch texstudio.icns ersetzt werden, damit OSX auch das Programm-Icon und die Icons für Dokumente findet bzw. zuordnen kann …
Nachtrag
Umgebungsnamen:
Normalerweise wir der Name der Umgebung ja geändert, wenn ich ihn in \begin oder \end ändere. Soweit so gut, wenn aber eine Umgebung ein Argument hat, dass wird das Argument in den \end-Befehl geschrieben. Das ist nicht so toll …
Das ist so schrecklich vage...iTob hat geschrieben:
Vervollständigung:
also ich glaube nicht, dass ich Shift+Leertaste gedrückt habe … Er vervollständigt einfach nix mehr, weder Befehle noch Umgebungen.
Ich kann es nicht sicher sagen, aber nach meinem Beobachtungen ist die Vervollständigung, wenn sie erstmal weg ist, in allen Dokumenten gleichermaßen weg.
Hast du mal probiert, ob es nach einem Aufruf von Idefix/Refresh Structure wieder funktioniert?
Vielleicht funktioniert die Vervollstaendigung, aber die Liste ist unsichtbar? Dann muesste es die Reste von Worten vervollstaendigen, wenn es einen eindeutigen Anfang gibt
Klar, aber das dmg ist nicht von mir und ich weiss gar nicht welche Version da drin ist.iTob hat geschrieben: Suchen und Ersetzen:
Ich habe die aktuell auf der Seite verfügbare DMG geladen. Da ist das Panel noch komisch. Die beiden Eingabefenster lassen sich irgendwie schlecht auswählen …
In der neuesten Version oder dem echten 2.2 funktioniert, z.B.: die Tabtaste wieder.
Ich dachte, dass haette schon jemand geaendert.iTob hat geschrieben:
Icon:
Übrigens muss in der info.plist der String texmakerx.icns durch texstudio.icns ersetzt werden, damit OSX auch das Programm-Icon und die Icons für Dokumente findet bzw. zuordnen kann …
In meiner Version steht aber sogar noch texmaker.icns statt, texmakerx.icns.
Das ist schon korrigiertiTob hat geschrieben: Umgebungsnamen:
Normalerweise wir der Name der Umgebung ja geändert, wenn ich ihn in \begin oder \end ändere. Soweit so gut, wenn aber eine Umgebung ein Argument hat, dass wird das Argument in den \end-Befehl geschrieben. Das ist nicht so toll …
Willst du nicht nochmal versuchen, es selbst zu compilern? Dann liesse es sich besser debuggen...