mir ist aufgefallen, dass LaTeX in einem bestimmten Fall zusaetzlich einrueckt (weniger als ein \quad, vielleicht nur die Laenge eines gewoehnlichen Leerzeichens) zu Beginn einer Zeile. Mithilfe eines Minimalbeispiels konnte ich die Wirkung "bekaempfen" und den gewuenschten Status herstellen, allerdings ist mir die Ursache nicht wirklich klar und ich weiss nicht, ob es eine elegantere Loesung gibt ... denn jedes Mal bei einer figure-Umgebung den Zeileneinzug ueberpruefen zu muessen, ist schon etwas nervig.
Hier erst einmal der Code:
\documentclass[a4paper,% 11pt,% DIV=10]{scrartcl} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{tikz} \usepackage{blindtext} \begin{document} \blindtext \[ a = b. \] \begin{figure}[!ht] \centering \begin{tikzpicture} \draw (0,0) circle [radius=1.42]; \end{tikzpicture} \caption{"Uberschrift} \label{fig:testfig} \end{figure} (Siehe dazu Abbildung~\ref{fig:testfig}.) \blindtext \clearpage \blindtext \[ a = b. \] \begin{figure} \end{figure} (Siehe dazu Abbildung~\ref{fig:testfig2}.) \blindtext \clearpage \blindtext \[ a = b. \] \begin{figure} \end{figure}% (Siehe dazu Abbildung~\ref{fig:testfig3}.) \blindtext \end{document}
Ich konnte den Fehler jetzt nur rekonstruieren, indem ich direkt nach einer abgesetzten Mathe-Umgebung eine figure-Umgebung geoeffnet habe. Der Text nach der figure-Umgebung wird dann zusaetzlich ein wenig eingerueckt.
Wieso ist dem so? Wieso kann ich das mithilfe eines "%" loesen? Und wie kann man das ggf. eleganter loesen? Gibt es eine alles erschlagende Loesung, die man vielleicht irgendwo in die Praembel setzen kann?
Viele Gruesse,
\\ guy.brush