Da Du ja utf8 verwendest, mußt Du unter biblatex [backend=biber,..] schreiben. Falls Du biber nicht installiert hast, kannst Du auch [backend=bibtexu,..] verwenden:
\listfiles
\documentclass[a4paper,12pt]{scrbook}
\usepackage [utf8]{inputenc}
\usepackage [greek,ngerman]{betababel}
\usepackage[backend=bibtexu,style=authoryear]{biblatex}
\usepackage[babel,german=quotes]{csquotes}
\addbibresource{LitKdmG.bib}
\author{Markus Schroer}
\title{Kritik der menschlichen Gesellschaft}
\date{}
\usepackage{filecontents}
\begin{filecontents}{LitKdmG.bib}
@book{Mittelbach:2010,
author = {Mittelbach, Frank and Goossens, Michel and Braams, Johannes},
year = {2010},
title = {Der Latex-Begleiter},
publisher = {Pearson Studium},
price = {EUR 39.95, EUR 41.10 (AT), sfr 67.00 (freier Pr.)},
address = {M{\"u}nchen},
edition = {2., {\"u}berarb. und erw. Aufl., [Nachdr.], Baf{\"o}g-Ausg.},
isbn = {978-3-8273-7166-9},
series = {ST - scientific tools}
}
@book{Lingnau:2007,
author = {Lingnau, Anselm},
year = {2007},
title = {Latex Hacks: Tipps {\&} Techniken f{\"u}r professionellen Textsatz},
publisher = {O'Reilly},
keywords = {Tex;Latex},
address = {Paderborn},
isbn = {978-3-89721-477-4},
series = {Hacks series}
}
@misc{Voss:2010,
author = {Vo{\ss}, Herbert},
year = {2010},
title = {Die Bibliografie: von BibTeX {\"u}ber Biber zu ?},
url = {http://www.dante.de/events/dante2010/programm/tutorien/voss.pdf},
address = {Berlin},
urldate = {2011-05-18}
}
@article{\vSchrod:2008,
author = {Schrod, Joachim},
year = {2008},
title = {Xindy revisited: Multi-lingual index creation for the UTF-8 age},
journal = {TUGboat},
url = {http://www.tug.org/TUGboat/tb29-3/tb93schrod.pdf},
urldate = {2011-05-24},
pages = {372--375},
volume = {29},
number = {3}
}
@misc{Kohm.Morawski:2011,
author = {Kohm, Markus and Morawski, Jens-Uwe},
year = {2011.04.02},
title = {scrguide},
url = {ftp://dante.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/koma-script/scrguide.pdf},
urldate = {2011-06-06}
}
@book{Kopka:2002,
author = {Kopka, Helmut},
year = {2002},
title = {LATEX},
publisher = {Pearson Studium},
price = {{\text\euro} 39.95},
address = {M{\"u}nchen},
edition = {3. {\"u}berarb. Auf\/l., [Nachdr.]},
volume = {2},
isbn = {3-8273-7039-6}
}
@book{Kopka:2002b,
author = {Kopka, Helmut},
year = {2002},
title = {LATEX},
publisher = {Pearson Studium},
price = {EUR-D 39.95},
address = {M{\"u}nchen},
edition = {Korrigierter Nachdr. 2002},
volume = {3},
isbn = {3-8273-7043-4}
}
\end{filecontents}
\begin{document}
\maketitle
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\tableofcontents
\newpage
\chapter*{Vorwort}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorwort}
Schon immer haben mich vielerlei Aspekte der Welt beschäftigt: Denken, Fuehlen, Natur, Kunst, Musik, Leben, Gemeinschaft, Sitten, Braeuche, Normen, Werte, Wirtschaft und so manches mehr. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sich in letzter Instanz auf den Menschen beziehen -- vielleicht, meiner menschlichen Perspektive wegen, beziehen muessen. Damit behaupte ich indes keineswegs, alle Entitäten hingen ontologisch vom Menschen ab. Allein, womit auch immer der Mensch sich beschäftigt, bezieht er auf die eine oder andere Weise auf sich: Nennen wir es den Zwang der Erkenntnis, die notwendig perspektivisch ist. Oder anders gesagt: Der Mensch nimmt grundsaetzlich eine Perspektive ein, aus welcher notwendig eine Erkenntnis folgt, die von seiner jeweiligen Perspektive bestimmt wird. Erkenntnis und Wahrheit oder Wirklichkeit sind dabei nicht zwangslaeufig identisch. Auch im Traum kann ich etwas oder jemanden erkennen, doch was im Traum geschieht, ist nicht, was im alltäglichen Sinne wirklich geschieht. Und so kann man von jedem problematischen Begriff zum naechsten Fortschreiten ohne Unterlass.
Dies ist es im Übrigen, was mich zur Philosophie gebracht hat. Freilich ist es einfacher zu sagen, was Philosophie \emph{nicht} sei, als zu sagen, was sie \emph{sei}. Traditionell beschaeftigten sich Philosophen zunaechst einmal gedanklich mit allem, womit ein Mensch sich gedanklich nur befassen kann. Sokrates soll sich selbst, in Abgrenzung zu den \bcode{so/foi}, den sogenannten oder vermeintlichen Weisen, als \bcode{filo/sofos}, d. i. als jemanden, der sich nicht waehnt, Wissen zu besitzen, sondern danach strebt, bezeichnet haben.
\nocite{*}
\printbibliography
\end{document}
Ergebnis siehe Anhang. Dann solte es auch kein Problem mit Umlauten geben!