Positive reelle Zahlen ohne Null

Formelsatz für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik


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iTob
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Beitrag von iTob »

Das „Vorhandensein-Problem“ ist für mich auch das stärkste Argument für die – von dir genannte – Lösung mit möglich wenigen Schriften (kursiv, recto, (halb) fett, normal dick [wie nennt man das den richtig?]).
Ich bin der Meinung, das man sowas allen beibringen sollte und jeder dann für sich entscheiden kann, ob er es auch umsetzt, wobei Konventionen ja nunmal dazu gedacht sind, sich daran zu halten …

Ich habe übrigens gestern meinen Bronstein (2008, 7. Aufl.) bekommen, der schon auf den ersten Blick einige Satzfehler beinhaltet (außerdem wird er im Vorwort auch einmal – in Großbuchstaben – als BONSTEIN bezeichnet …).
  • Zahlenmengen sind mit Doppelstrichbuchstaben geschrieben.
  • Wenn Kapitälchen an normale Kleinbuchstaeben gekoppelt werden, nimmt er den Gedankenstrich statt Divis, z. B. SCHRÖDINGER–Gleichung
  • Es werden aufrechte Paitälchen mit kursivem Text gemischt, z. B. GAUSSscher Satz
  • Vektoren sind aufrecht fett und mit Pfeil oder normal dick, kursiv mit UNterstrich
  • Matritzen sind aufrecht und fett
  • Buchstaben innerhalb der Abbildungen sind in einer völlig anderen Schriftart
  • Comic Sans auf dem Cover …
Also eher kein Buch, an dem man sich orientieren sollte.

@KOMA: Kennst du ein gutes Buch über Mathematiksatz/-Typographie?

TeXno
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Beitrag von TeXno »

KOMA hat geschrieben: Meine Frage, an wem man sich orientieren sollte, hat nichts damit zu tun, wen man informieren sollte, sondern wessen Arbeitsweise bzw. Arbeitsergebnis man übernehmen sollte.
Kann ich eine Schreibweise verwenden, die dem Leser nicht geläufig ist? Doch nur wenn ich ihn vorher auch darüber informiere, oder?
KOMA hat geschrieben: Allein zu vermuten, ich wäre dagegen, Unwissenden etwas beizubringen, ist schon auf den ersten Blick reichlich absurd …
Das wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen. Daher versuche ich's nochmal kurz und knapp:
KOMA hat geschrieben: Nur weil es Leute gibt, die m und \mathrm{m} nicht unterscheiden können, muss man sich nicht an diesen Leuten orientieren. Die werden ohnehin nie wirklich gut in Physik werden …
Man kann nicht jemandem vorwerfen, dass er etwas nicht unterscheiden kann, von dem er den Unterschied nicht kennt.

Der ganze Rest behandelt eigentlich nur die Frage, warum die Schreibweise sooo uneinheitlich ist.

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KOMA
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Beitrag von KOMA »

Den Unterschied zwischen kursiven und nicht kursiven Kleinbuchstaben in der Physik (und nicht nur dort) sollte nicht nur derjenige kennen, der zum ersten Mal einen Physiktext setzt, sondern jeder, der schon einmal ein Physikbuch gelesen hat. Wer sich wiederum zu einem Setzer macht, sollte sich auch über korrekten Satz informieren. Hier könnte ich durchaus einen Vorwurf äußern, falls das nicht der Fall sein sollte.

Wer einen Text verfassen will, sollte sich genauso informieren, wie man Texte der entsprechenden Art aufbaut. Leider glaubt inzwischen jeder, der mit der Maus auf ein Symbol klicken kann, er wäre sowohl Computerexperte als auch ein begnadeter Setzer. Auch hier wäre ggf. ein Vorwurf nicht unangemessen.

In meiner Rolle als Setzer ist es allerdings nicht meine Aufgabe, den Leser zu informieren. Das ist ggf. Deine Aufgabe als Autor. Wenn Du also ein Physikbuch für Leute schreibst, die noch nicht einmal den semantischen Unterschied zwischen kursiven und nicht kursiven Kleinbuchstaben kennen, dann solltest Du denen das erklären. Dafür gibt es Symbolverzeichnisse. Diese sind umso wichtiger, wenn man Auszeichnungen oder Symbole benötigt, die nicht allgemein geläufig sind. Das zu wissen, gehört in den Bereich, dass man wissen sollte, wie man entsprechende Werke aufbaut. Ebenso gehört die Kenntnis, dass es so etwas wie ein Symbolverzeichnis geben könnte (oder sollte) zu dem Wissen, das sich ein Leser im Laufe seiner Lehrjahre aneignen sollte. Ich werde bestimmt keinem Sechstklässler den Vorwurf machen, dass er dieses Wissen noch nicht präsent hat. Wenn ich mich nicht sehr irre, hatte ich gerade in meiner Eingangsbemerkung auf den Lernprozess dergestalt hingewiesen, dass Texte bzw. die Symbole darin sich je nach Zielpublikum unterscheiden.

Wenn Du hingegen einen Artikel für ein Physikjournal schreibst, dann darfst Du davon ausgehen, dass die Leser diesen Unterschied kennen. Nur wegen kursiver und nicht kursiver Kleinbuchstaben brauchst Du dann in einem Physikbuch kein Symbolverzeichnis mehr. Leser, die das nicht tun, werden schlicht Schwierigkeiten damit haben und sollten sich erst das Anfängerbuch vornehmen.

Leider erlebe ich häufig, dass nicht einmal Studenten, die gerade ihre Abschlussarbeit schreiben, diesen einfachen Unterschied kennen. Darauf zielte wohl auch iTobs Anmerkung ab. Hier könnte man tatsächlich auch einen Vorwurf anbringen - ohne dass ich bisher sagen an wen sich dieser zu richten hat.

Darauf zielt dann auch mein Zweifel ab, ob Leute, die diese elementare Grundlage nicht beherrschen, wirklich in der Lage sind, die Texte ihres Fachbereichs zu erfassen. Dieser Zweifel sollte aber tatsächlich nur als Zweifel (nämlich als den Zweifel, ob man sich dieses fehlende Wissen zum Vorbild machen sollte) und keineswegs als Vorwurf geäußert sein. Zwar darf man von einem Studenten auch eine gewisse Eigeninitiative beim Lernen erwarten, zwar sollte man meinen, dass nach 12 bis 13 Jahren Schule ein Student bereits solche elementaren Grundlagen zur Erschließung eines Textes seines Fachbereichs beherrscht, letztlich muss man aber auch der Lehre den Vorwurf machen, dass sie nicht in der Lage war, dieses Wissen zu vermitteln.

Tatsächlich lernt heute jeder Schüler - nicht nur jeder Gymnasiast, sondern wirklich jeder Schüler - wie man mit Word oder Powerpoint ein Dokument zusammenklatscht. Aber nur an einigen Schulen gibt es Lehrer, die in der Lage sind, typografische Grundlagen zu vermitteln. Es gibt auch genügend Lehrer, die diese selbst nicht beherrschen. Ich habe erst in dieser Woche drei PowerPoint unterstützte Vorträge von drei Lehrern erlebt. Die Vorträge waren alle recht gut. Zwei der Präsentationen litten an der Jedes-Item-Einzeln-Einblenden-Krankheit. Bei einem der beiden war zu beobachten, dass dabei die Vortragende selbst überrascht wurde, wenn die nächste "Folie" nicht den nächsten Punkt einblendete, sondern zum nächsten Thema sprang. Diese Präsentation litt gleichzeitig an der Was-Gibt-Es-Denn-Für-Tolle-Übergänge-Krankheit. Die dritte Präsentation verwendete den schrittweisen Aufbau von Seiten hingegen nur für thematische Blöcke innerhalb der Seiten (beispielsweise für die Gegenüberstellung von Theorie und Praxis, wobei zuerst die Theorie, dann die Praxis und dann die Verknüpfung beider vorgetragen und visualisiert wurde). Die einzelnen Punkte innerhalb dieser Blöcke wurden zusammen eingeblendet und so konnte man dem Vortrag und dem Vortragsziel weit besser folgen - auch der Vortragende konnte so die eigene Präsentation weit besser als Orientierung nutzen.

Solche Dinge kann man natürlich nicht von vorn herein wissen. Sie zu vermitteln ist auch nicht die Aufgabe eines Vortrags. Wenn man darüber nachdenkt, warum man die eine Präsentation gut und die andere weniger gut fand, wird man vielleicht auf solche Unterschiede stoßen und auch daraus lernen. Sie zu vermitteln ist aber die Aufgabe derer, die den korrekten Umgang mit dem Medium vermitteln sollen. Ebenso ist es mit dem Verfassen eines wissenschaftlichen Textes. Hier sollten Schüler entsprechendes Wissen in Zusammenarbeit der Lehrer, die den Umgang mit dem Computer, und der Lehrer, die den Umgang dann für die Erstellung von entsprechenden Arbeiten erwarten, vermittelt bekommen und eben mehr als nur das Klicken auf ein Symbol lernen. Im Unterschied zum Schüler ist dem Studenten wiederum mehr Eigeninitiative bei der Informationsbeschaffung und dem Erlernen von Nebenfähigkeiten zuzumuten.

Als abschließendes Analogon erlaube ich mir noch einmal in die Vergangenheit zurück zu greifen: In einem Schreibmaschinenkurs, wie er an vielen Schulen und Volkshochschulen früher angeboten wurde, lernte man nicht nur den Umgang mit der Maschine, sondern auch den Aufbau beispielsweise eines Briefs. Beides gehört zusammen. Es ist nicht damit getan, blind die Tasten zu finden und einen hohe Anschlagzahl zu erreichen.

Oder anders gesagt: Siehe das abschließende Zitat aus Kapitel 2 der KOMA-Script-Anleitung.

Edit: Tippfehler, unvollständige Sätze und Zeichensetzung - ebenfalls Fähigkeiten, die man zum Schreiben von Texten erwerben sollte - korrigiert.
Zuletzt geändert von KOMA am Fr 10. Jun 2011, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.

TeXno
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Beitrag von TeXno »

Damit hast du vollkommen recht. Ein sehr ausführlicher Kommentar. Ich stimme dir in allen Belangen zu.

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iTob
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Beitrag von iTob »

Ich kann mich dem auch gut anschließen :-)

Ergänzung: Ich habe im Typo-Forum mal nach einer Buchempfehlung zum Mathesatz gefragt.

Airblader

Beitrag von Airblader »

KOMA hat geschrieben:Seltsamerweise kommt kaum jemand auf die Idee, in einem Buch Vektoren mit Pfeil zu markieren, obwohl das an der Tafel durchaus üblich ist[...]
Ich studiere Mathematik und habe die Pfeilschreibweise noch an keiner Tafel gesehen. Ich vermute eher, dass dies eine Schulschreibweise ist, um einem Schüler klarzumachen, dass etwas keine Zahl, sondern eben ein Vektor ist.

In der Mathematik selbst hingegen ist im Kontext stets klar, um was es sich handelt, gegebenenfalls wurde der Vektor zuvor definiert. Die Verwendung konventioneller Bezeichner tut ein Übriges.
Zudem werden Vektoren dort einfach ein wenig anders betrachtet, nicht mehr als etwas "Besonderes", wie dies in der Schule noch der Fall ist. Gewissermaßen sind auch Zahlen (Skalare) einfach nur eindimensionale Vektoren. In der Mathematik können Vektoren ja aus so ziemlich allem bestehen: Zahlen, Funktionen, Matrizen, ...

Grüße,
Ingo.

Airblader

Beitrag von Airblader »

Nachtrag:

In der Physik ist es aber natürlich durchaus üblich. Daran hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. :?

Ingo

guy.brush™
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Beitrag von guy.brush™ »

Ich habe das Thema jetzt mit großem Interesse gelesen. Mein Wissen ist stets im Wachstum und ich beschäftige mich gerne mit derartigen Detailfragen. Ich möchte daher noch ein paar Dinge anmerken.

Zu erwähnen sei, dass ich Mathematik ohne Physik studiere.

Was mir persönlich bisher in meiner Studierenden-Zeit aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es den meisten egal ist, wie ihr Dokument am Ende aussieht. Hauptsache, man kann es lesen - und wenn etwas nicht so aussieht, wie es gewünscht ist, wird es ggf. durch Vergewaltigung von LaTeX-Befehlen erzwungen. Man wird sogar eher etwas belächelt, wenn man sich mit derartigen Feinheiten auseinandersetzt.

Ich kann Airblader aber auch nur zustimmen. Innerhalb der Mathematik ist es nicht sonderlich üblich, Vektoren oder Matrizen extra zu kennzeichnen. Oft arbeitet man eh allgemein und kann gar nicht sagen, ob man gerade mit einer Matrix herumhantiert oder nicht.

Eine gesonderte Kennzeichnung von Matrizen kam mir bisher noch nicht unter, wobei ich die Pfeilschreibweise (\vec) jedoch kenne.

\mathbb gefällt mir für Mengen und (besondere) Körper nicht wirklich, ein reiner Fettbuchstabe allerdings auch nicht. Ich verwende daher \mathds aus dem "dsfont" Paket. [Zusätzlich habe ich mir einen eigenen \field-Befehl gebastelt.]

Ich habe noch 2 andere Punkte gefunden, in denen scheinbar eine sehr große Uneinigkeit über eine gemeinsame Konvention herrscht. Da wäre zum einen die Potenzmenge und zum anderen die disjunkte Vereinigung. Ersteres kenne ich als \mathcal{P}, \mathfrak{P} und als \wp. Die disjunkte Vereinigung als \sqcup und angeblich auch als \uplus. Weiterhin an der Tafel die Variante mit einem Punkt ("\cdot") innerhalb des \cup oder oberhalb.

Ich persönlich verwende aktuell die \mathcal{P} und die \uplus Variante. Bei letzterem bin ich der Meingung, dass diese sich leichter auch im Handschriftlichen verwenden lässt (bei unzureichend schöner Handschrift kann ein \sqcup auch gerne mal ein rundes \cup werden :)).


Zum Schluss noch etwas nettes, das mir aufgefallen ist: In der Schriftart Computer Modern ist das kursive ("mathematische") v fast identisch mit dem \upsilon, wobei letzteres einen kleinen Tick breiter ist. So etwas kann man aber dann wirklich nicht mehr mit leichtem Blick in einem Dokument erkennen ;). Mich wundert, dass \upsilon extra definiert worden ist, weil es so ja eher weniger problemlos eingesetzt werden kann.


Ein Werk, das mathematische Typographie und Konventionen vereint und darstellt, wäre auch für mich sehr interessant.
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Beitrag von Airblader »

So, ich habe mich erstmal registriert.

Ich verwende für die Potenzmenge ebenfalls den Kalligrafiesatz \mathcal P, zumal das normale /P/ in meinen Statistikskripten für andere Dinge draufgeht.
Disjunkte Vereinigungen habe ich früher versucht, mit Text zu umschreiben. Die Variante \dot\cup sieht furchtbar aus und sollte keinem Leser zugemutet werden, zumal die horizontalen Abstände kaputtgemacht werden. Inzwischen verwende ich \sqcup.

Das Problem mit dem upsilon habe ich nicht, da ich zum Einen noch kein upsilon verwenden musste, zum Anderen seit Neuestem eine andere Schriftart als die Computer Modern verwende.

Möchte man keine Fettbuchstaben für Zahlenräume verwenden (wie ich inzwischen, man gewöhnt sich übrigens schnell dran und dann sieht es sehr elegant aus), so halte ich dsfonts ebenfalls für besser als mathbb.

Ach - diese Doppelstrichbuchstaben sind spätestens dann ein echter Nachteil, wenn man sie auch noch als Kleinbuchstaben braucht. Das Paket bbm wurde von mir verbannt, da es keine vektoriellen Schriftzeichen bereitstellt.

air

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Beitrag von guy.brush™ »

Wozu brauchtest du denn Kleinbuchstaben mit Doppelstrich?

Das "dsfont" Paket liefert, glaube ich, ein kleines "k" und ein kleines "h" noch mit, nebst der "1", das ich stets für die Indikatorfunktion verwende. Und für "A" gibt es zwei Varianten, wo der Doppelstrich stehen kann/soll (links oder rechts). Hinzu gibt es noch eine serifenlose Variante, wenn ich mich nicht ganz täusche, wobei hier der Doppelstrich ggf. disjunkt zum Hauptzeichen ist.


Da wir diesen Thread aber eh schon gehijackt haben, mit einem aber dafür sehr interessanten Thema, würde ich gerne folgendes Fragen:

Wie setzt man den Doppelpunkt bei Funktionen richtig?
f : A \rightarrow B
oder
f\colon A \rightarrow B
Dabei ist \colon ein echter Doppelpunkt, während ":" ein binärer Operator mit Platz zu beiden Seiten ist.

Und mich würde interessieren, was die bessere Wahl ist (oder ob es gar eine offizielle Variante gibt):
\Rightarrow bzw. \Leftrightarrow
oder
\implies bzw. \iff
Dabei sind \implies bzw. \iff die obigen Varianten mit mehr Platz und die Pfeile sind länger. Eine umgedrehte Version zu \implies, also ein längeres \Leftarrow, ist mir aktuell nicht bekannt.


Ich spare mir mal ein komplettes Minimalbeispiel, da ich davon ausgehe, dass ihr den Code eh lesen und im Kopf kompilieren oder schnell in ein vorhandenes Dokument einfügen könnt :).


Ich nutze btw. die \colon-Variante und die \Rightarrow- bzw. \Leftrightarrow-Variante.



PS: Und ich empfehle allen, nicht nach "latex potenz links" zu googlen ;o).
Zuletzt geändert von guy.brush™ am Sa 2. Jul 2011, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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