Hallo,
ich habe mit einem Buch begonnen, und zwar mit "book.cls". Nun habe ich auch einiges über "scrbook.cls" gelesen.
Frage: Welche der beiden Klassen bevorzugen die Drucker? Oder gibt es noch andere wichtige Klassen? Vielleicht klingt die Frage doof, aber alle die ich gefragt habe, haben sowohl für die eine als uch für die andere Klasse plädiert - es waren hauptsächlich Techniker und keine Satzspezialisten.
Danke im voraus.
book.cls oder scrbook.cls
Neben den Standardklassen (article, report, book) und den KOMA-Klassen (scrbook usw.) ist vor allem die Klasse Memoir zu erwähnen, die weitaus umfangreicher und flexibler ist als die Alternativen. Im deutschsprachigen Raum sind die KOMA-Klassen recht weit verbreitet. Die Standardklassen würde ich heute nur noch in Ausnahmefällen empfehlen, weil sie sehr unflexibel sind.
Für mich wäre es überraschend, wenn Drucker bezüglich der Dokumentklasse eine Präferenz hätten, die bekommen ja nur das Endergebnis zu sehen, das von der Dokumentklasse technisch ziemlich unabhängig ist.
Für mich wäre es überraschend, wenn Drucker bezüglich der Dokumentklasse eine Präferenz hätten, die bekommen ja nur das Endergebnis zu sehen, das von der Dokumentklasse technisch ziemlich unabhängig ist.
Seltsame Frage. Dem Drucker ist doch völlig egal, womit eine Druckvorlage erstellt wurde. Entscheidend ist doch, welche Anforderungen Du selbst oder ein Verlag hat. KOMA-Script wird in diverser Anfängerliteratur explizit erwähnt. memoir ist auch nicht schlecht. Ich habe es bisher aber nur einmal verwendet. KOMA-Script ist mir lieber, kann min. genauso viel und hat eine deutsche Anleitung. Außerdem ist Markus einer der aktivsten LaTeX-Helfer, der immer wieder in die Bresche springt.