von KOMA » Do 2. Sep 2010, 11:44
guy.brush™ hat geschrieben:Mich würde noch interessieren, ob es doch eine (einfache?) Möglichkeit gibt, mit amsthm die ganzen Sätze und Co. in einer gesonderten Liste auszugeben ähnlich wie mit ntheorem (und zwar entweder nach dem Inhaltsverzeichnis oder vor dem Literaturverzeichnis, aber
nicht im Inhaltsverzeichnis - davon bin ich aktuell eher etwas "geheilt"
).
Du verwendest doch eine KOMA-Script-Klasse. Also wird tocbasic (ebenfalls in der KOMA-Script-Anleitung erklärt) bereits geladen. Damit könntest Du mit wenigen Zeilen Code ein eigenes Verzeichnis erstellen, in das Du dann mit \addcontentsline Einträge vornehmen kannst. Die Anweisung kannst Du ggf. auch in die Definition Deiner neuen Umgebungen einbauen. Wenn Du nicht klar damit kommst, dann mach mal ein Beispiel, in dem nur eine Umgebung definiert und verwendet wird. (In der Diskussion sind so viele Code-Beispiele, dass ich den Überblick verloren habe, was denn nun eigentlich noch verwendet wird.)
guy.brush™ hat geschrieben:Ich habe jetzt angefangen, Tikz zu verwenden und dies arbeitet, so wie ich das verstanden habe, lieber ohne PostScript, was ja -glaube ich- im Widerspruch zu farbigen Rahmen bei ntheorem stehen dürfte, wobei pstricks verwendet wird. Tikz soll zwar beides können, aber ich habe es so verstanden, dass der "normale" Weg ohne PostScript der bessere wäre. Kann mich natürlich auch irren.
Wenn Du ohnehin nicht ntheorem sondern amsthm verwendest, ist diese Frage doch eher akademischer Natur. Du solltest Dich auf das konzentrieren, was wirklich eine Rolle spielt. Bisher habe ich tikz übrigens immer so verstanden, dass es problemlos sowohl mit pdflatex und PDF-Ausgabe als auch mit dem Weg über dvips oder dvipdfmx zurecht kommt. Ich konnte auf Anhieb auch in der Anleitung nichts finden, das dagegen spricht. Ich habe übrigens immer Bedenken gegen vollständige Rahmen. Das wirkt immer wie die Faust in den Magen:
HEY DOOFKOPP! DAS HIER NICHT ÜBERSEHEN! Tatsächlich habe ich dann aber im Hinterkopf immer irgendwo das Gefühl, dass ich genau das machen sollte, dass nämlich Dinge in derart auffälligen Kästen erst einmal unwichtig sind. Keine Ahnung, woher das kommt. Ich würde also allenfalls mit einer dezenten Linie am Anfang und am Ende und ggf. mit einem Einzug arbeiten. Das nur so nebenbei erwähnt.
[quote="guy.brush™"]Mich würde noch interessieren, ob es doch eine (einfache?) Möglichkeit gibt, mit amsthm die ganzen Sätze und Co. in einer gesonderten Liste auszugeben ähnlich wie mit ntheorem (und zwar entweder nach dem Inhaltsverzeichnis oder vor dem Literaturverzeichnis, aber [i]nicht[/i] im Inhaltsverzeichnis - davon bin ich aktuell eher etwas "geheilt" ;) ).[/quote]
Du verwendest doch eine KOMA-Script-Klasse. Also wird tocbasic (ebenfalls in der KOMA-Script-Anleitung erklärt) bereits geladen. Damit könntest Du mit wenigen Zeilen Code ein eigenes Verzeichnis erstellen, in das Du dann mit \addcontentsline Einträge vornehmen kannst. Die Anweisung kannst Du ggf. auch in die Definition Deiner neuen Umgebungen einbauen. Wenn Du nicht klar damit kommst, dann mach mal ein Beispiel, in dem nur eine Umgebung definiert und verwendet wird. (In der Diskussion sind so viele Code-Beispiele, dass ich den Überblick verloren habe, was denn nun eigentlich noch verwendet wird.)
[quote="guy.brush™"]Ich habe jetzt angefangen, Tikz zu verwenden und dies arbeitet, so wie ich das verstanden habe, lieber ohne PostScript, was ja -glaube ich- im Widerspruch zu farbigen Rahmen bei ntheorem stehen dürfte, wobei pstricks verwendet wird. Tikz soll zwar beides können, aber ich habe es so verstanden, dass der "normale" Weg ohne PostScript der bessere wäre. Kann mich natürlich auch irren.[/quote]
Wenn Du ohnehin nicht ntheorem sondern amsthm verwendest, ist diese Frage doch eher akademischer Natur. Du solltest Dich auf das konzentrieren, was wirklich eine Rolle spielt. Bisher habe ich tikz übrigens immer so verstanden, dass es problemlos sowohl mit pdflatex und PDF-Ausgabe als auch mit dem Weg über dvips oder dvipdfmx zurecht kommt. Ich konnte auf Anhieb auch in der Anleitung nichts finden, das dagegen spricht. Ich habe übrigens immer Bedenken gegen vollständige Rahmen. Das wirkt immer wie die Faust in den Magen: [color=red][i][b]HEY DOOFKOPP! DAS HIER NICHT ÜBERSEHEN![/b][/i][/color] Tatsächlich habe ich dann aber im Hinterkopf immer irgendwo das Gefühl, dass ich genau das machen sollte, dass nämlich Dinge in derart auffälligen Kästen erst einmal unwichtig sind. Keine Ahnung, woher das kommt. Ich würde also allenfalls mit einer dezenten Linie am Anfang und am Ende und ggf. mit einem Einzug arbeiten. Das nur so nebenbei erwähnt.