Hi,
verstehe ich es richtig, dass Du in einem ersten Schritt Bilder externalisierst, und diese dann an _mehreren_ Stellen wieder mittels \includegraphics einbindest?
Pgfplots kommt von Haus aus mit einigen Tips zum automatischen Alignment. Einer dieser Ansaetze funktioniert auch gut mit externalization: trim axis left/trim axis right/baseline. Wie mir aufgefallen ist, fehlt zu Deinem Anwendungsfall lediglich die Dokumentation fuer ein spezialisiertes includegraphics makro.
Doch zunaechst der code:
\documentclass{article}
\usepackage{pgfplots}
\pgfplotsset{compat=1.11}
\usetikzlibrary{external}
\tikzexternalize[
optimize command away=\pgfincludeexternalgraphics,
]
\begin{document}
\section{externalized}
Here is some text
\begin{tikzpicture}[trim axis left,trim axis right, baseline]
\begin{axis}[xlabel=some x label, ylabel=some y label, legend entries=X, legend pos=outer north east,anchor=origin]
\addplot {x};
\end{axis}
\end{tikzpicture}%
after the figure is some text as well.
\section{With includegraphics}
Here is some text
\includegraphics{P-figure0.pdf}%
after the figure is some text as well.
\section{pgfincludeexternalgraphics}
Here is some text
\pgfincludeexternalgraphics{P-figure0}%
after the figure is some text as well.
\end{document}
Das Beispiel hat ein tikzpicture, dass durch Achsenbeschriftungen nicht natuerlicherweise zentriert ist.
Durch die Angabe von trim axis left wird alles von der Bounding Box entfernt, was "links der Achsengrenze" ist. Mit trim axis right wird aehnliches mit der rechten Seite gemacht. Damit kauft man sich die Schwierigkeit, dass links und rechts "unkontrolliert" Platz entsteht; das bild also ueberlapps mit dem umgebenden Platz erzeugt. Dafuer ist es auf jeden Fall zentriert.
Die Option "baseline" sorgt fuer die Korrekte vertikale Ausrichtung.
Der Witz: beides funktioniert _auch_ mit externalize! Die Bounding boxen werden beruecksichtigt, obwohl das externalisierte pdf "ganz normal" ist. Die Magie ist, dass diese Bounding box modifikationen bzw. vspaces in die .dpth des Bildes geschrieben werden.
Wenn man nun \pgfincludeexternalgraphics{P-figure0} macht, wird das Bild eingelesen und diese Bounding box modifikation / vspaces werden nachtraeglich angewandt. Das makro ist dasselbe, was tikz intern verwendet (und muss noch oeffentlich dokumentiert werden).
Die Ausfuehrung obigen Beispiels zeigt, dass so das externe Bild problemlos wieder eingelesen werden kann - etwas, was includegraphics so nicht kann.
Damit kann man auch alignment basierend auf solchen Bilderen machen. Du musst lediglich die .dpth Datei zusammen mit dem externalisierten pdf mitliefern.
Das "optimize command away" ist noetig, damit "external" waehrend des externalisierungsprozesses nicht versucht, "sich selber" zu inkludieren.
Mit liebem Gruss
Christian[/code]