Warnungen: nicht existenter Verweis

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von cgnieder » Mi 20. Aug 2014, 15:12

Crys hat geschrieben:LaTeX ist auch nur ein technisches Konstrukt ... und bei jeder Technik tretten Wechselwirkungen auf, die sich nicht vorsagen lassen.
Bei LaTeX lassen sich die Wechselwirkungen aber in der Regel recht gut vorhersagen. Wahrscheinlich kann hier jemand, der/die die Innereien von fontenc und das Wesen von Schriftkodierungen besser kennt als ich, auch sagen, warum das hier passiert und warum man sich trotzdem nicht darauf verlassen sollte.

Grüße

von Crys » Mi 20. Aug 2014, 15:07

Erwartet habe ich das auf keinen Fall. Überrascht war ich aber auch nicht.
Ich habe gewusst das es geht (wieso auch immer) und dann durch ein Minimalbeispiel herausgefunden was nötig ist, damit es auch funktioniert. Und dabei hat sich eben das herausgestellt ...

LaTeX ist auch nur ein technisches Konstrukt ... und bei jeder Technik tretten Wechselwirkungen auf, die sich nicht vorsagen lassen.

von cgnieder » Mi 20. Aug 2014, 14:47

Crys hat geschrieben:Natürlich, sonst geht das nicht
Was heißt natürlich: du hast erwartet, dass ein Paket für die Schriftkodierung Eingabe von Umlauten in Labels ermöglicht? Ich finde das ja eher überraschend und halte es auf den ersten Blick für einen Nebeneffekt, der nicht von fontenc geplant ist.

Grüße

von Crys » Mi 20. Aug 2014, 14:43

Natürlich, sonst geht das nicht, so wie die meisten anderen Sachen mit d. Umlauten ;)

von cgnieder » Mi 20. Aug 2014, 14:40

Ja, jetzt hast Du ja auch heimlich, still und leise fontenc hinzugefügt ;)

Grüße

von Crys » Mi 20. Aug 2014, 14:36

\documentclass{scrbook}

\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}

\begin{document}

foo \label{Käse}

\end{document}
Kein Fehler, keine Warnung.
Kompiliert mit pdflatex ...

von cgnieder » Mi 20. Aug 2014, 14:27

Crys hat geschrieben:
Besserwisser hat geschrieben:Auch deutsche Umlaute sollte man in Labels nicht verwenden! Grundsätzlich sollte man [...]
Sollte schön und gut, es funktioniert bei UTF8 auch mit diesen.
Wirklich? Das hier
\documentclass{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{hyperref}
\begin{document}
foo\label{Käse}
\end{document}
gibt bei mir den (nicht unerwarteten) Fehler
(./test.aux
! Missing \endcsname inserted.
<to be read again> 
                   \unhbox 
l.19 ...label{K\IeC {"a}se}{{}{1}{}{Doc-Start}{}}
Ein Label mit ß liefert einen entsprechenden:
! Missing \endcsname inserted.
<to be read again> 
                   \OT1\ss 
l.20 ...label{Fu\IeC {\ss }}{{}{1}{}{Doc-Start}{}}
Mit LuaLaTeX oder XeLaTeX kannst Du sie natürlich verwenden, da die echte Unicode-Unterstützung haben:
% arara: lualatex
\documentclass{article}
\usepackage{hyperref}
\begin{document}
foo\label{Käsefuß}
\end{document}
Grüße

von Crys » Mi 20. Aug 2014, 13:56

Besserwisser hat geschrieben:Auch deutsche Umlaute sollte man in Labels nicht verwenden! Grundsätzlich sollte man [...]
Sollte schön und gut, es funktioniert bei UTF8 auch mit diesen.
Was dieses komische Phänomen aber dennoch nicht erklärt ...

von Besserwisser » Mi 20. Aug 2014, 12:25

Crys hat geschrieben:Sehr komisch. Ich habe durch zufall das beim durchblättern gesehen:
\labe{sec:Weißeseite}
... ein "ß" im Label!
(deutsche Umlaute sind erlaubt, aber eben kein ß)
Auch deutsche Umlaute sollte man in Labels nicht verwenden! Grundsätzlich sollte man sich bei Labels auf Zeichen beschránken, die garantiert \catcode 11 oder 12 haben (also letter und other). Das sind alle ASCII-Buchstaben und meist auch der Punkt.

von Crys » Mi 20. Aug 2014, 12:06

Sehr komisch. Ich habe durch zufall das beim durchblättern gesehen:
\labe{sec:Weißeseite}
... ein "ß" im Label!
(deutsche Umlaute sind erlaubt, aber eben kein ß)

Ich habe das geändert, dann die Temp.-Dateien gelöscht und schon kommt keine Warnung mehr.

War es das?
Was ist da jetzt passiert?

Schade das der Hinweis zur Warnung so spartanisch war, kann man das irgendie CTAN oder sonst wo melden?

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