von LuGra » Mi 10. Mär 2010, 17:58
Hallo,
Ich habe ein Problem mit Type-1-Schriften: Am Bildschirm sehen die Buchstaben sehr schön gerendert aus, selbst bei maximaler Vergrösserung (z.B. 6400% in Acrobat). Sobald ich das Dokument allerdings ausdrucke, sehen die Buchstaben gepixelt aus (bei genauer Betrachtung und guten Lichtverhältnissen). Gleiches gilt, wenn ich das Postscript-Dokument ausdrucke. Zudem besteht kein Unterschied zwischen PDF und PDF/A, letzteres erzeugt durch Adobe Acrobat 9 Pro.
Im gleichen Dokument verwende ich in gewissen PS-Grafiken auch TrueType-Fonts. Dort besteht das genannte Problem
nicht. Einen Konflikt zwischen TrueType- und Type1-Schriften kann ich ausschliessen: Verwende ich den Draft-Modus (ohne Abbildungen), werden keine TrueType-Schriften eingebunden, doch die Qualität des Ausdrucks bleibt unverändert schlecht. Im Acrobat Reader zeigen mir die Dokumenteigenschaften folgende eingebettete Schriften an: CMBSY10, CMBSY8, CMBSX10, CMBX12, CMBX6, CMBX7, CMBX8, CMCSC10, CMEX10, CMEX8, CMMI10, CMMI5 usw. (alle ausdrücklich Type 1)
Ich verwende
\documentclass [10pt,a5paper, DIV15, BCOR8.25mm,appendixprefix]{scrbook}
inklusive der Pakete:
\usepackage {german}
\usepackage {chapterthumb}
\pagestyle {scrheadings}
\usepackage [T1]{fontenc}
\usepackage [latin1] {inputenc}
\usepackage {ae,aecompl}
\usepackage {amsmath}
\usepackage {graphicx}
\usepackage [dvips]{rotating}
\usepackage {bibgerm}
\usepackage {setspace}
\usepackage {psfrag}
\usepackage [footnotesize]{caption}
\usepackage {mathrsfs}
Der Fehler tritt auf zwei (sehr verschiedenen) Computern mit unterschiedlichen MiKTeX/Ghostscript/WinEDT-Versionen und mit drei (sehr verschiedenen) Druckern auf. Da die LaTeX/KOMA-Script-Installationen von verschiedenen Personen vorgenommen wurden, gehe ich davon aus, dass der Fehler nicht in der Installation begründet liegt. Oder der Zufall will es, dass exakt die gleichen Fehler gemacht wurden...
Viele Grüsse,
Lukas
Hallo,
Ich habe ein Problem mit Type-1-Schriften: Am Bildschirm sehen die Buchstaben sehr schön gerendert aus, selbst bei maximaler Vergrösserung (z.B. 6400% in Acrobat). Sobald ich das Dokument allerdings ausdrucke, sehen die Buchstaben gepixelt aus (bei genauer Betrachtung und guten Lichtverhältnissen). Gleiches gilt, wenn ich das Postscript-Dokument ausdrucke. Zudem besteht kein Unterschied zwischen PDF und PDF/A, letzteres erzeugt durch Adobe Acrobat 9 Pro.
Im gleichen Dokument verwende ich in gewissen PS-Grafiken auch TrueType-Fonts. Dort besteht das genannte Problem [b]nicht[/b]. Einen Konflikt zwischen TrueType- und Type1-Schriften kann ich ausschliessen: Verwende ich den Draft-Modus (ohne Abbildungen), werden keine TrueType-Schriften eingebunden, doch die Qualität des Ausdrucks bleibt unverändert schlecht. Im Acrobat Reader zeigen mir die Dokumenteigenschaften folgende eingebettete Schriften an: CMBSY10, CMBSY8, CMBSX10, CMBX12, CMBX6, CMBX7, CMBX8, CMCSC10, CMEX10, CMEX8, CMMI10, CMMI5 usw. (alle ausdrücklich Type 1)
Ich verwende [code]\documentclass [10pt,a5paper, DIV15, BCOR8.25mm,appendixprefix]{scrbook}[/code] inklusive der Pakete:
[code]
\usepackage {german}
\usepackage {chapterthumb}
\pagestyle {scrheadings}
\usepackage [T1]{fontenc}
\usepackage [latin1] {inputenc}
\usepackage {ae,aecompl}
\usepackage {amsmath}
\usepackage {graphicx}
\usepackage [dvips]{rotating}
\usepackage {bibgerm}
\usepackage {setspace}
\usepackage {psfrag}
\usepackage [footnotesize]{caption}
\usepackage {mathrsfs}
[/code]
Der Fehler tritt auf zwei (sehr verschiedenen) Computern mit unterschiedlichen MiKTeX/Ghostscript/WinEDT-Versionen und mit drei (sehr verschiedenen) Druckern auf. Da die LaTeX/KOMA-Script-Installationen von verschiedenen Personen vorgenommen wurden, gehe ich davon aus, dass der Fehler nicht in der Installation begründet liegt. Oder der Zufall will es, dass exakt die gleichen Fehler gemacht wurden... :roll:
Viele Grüsse,
Lukas