Vornamen als Initialen, Journals abgekürzt in Bibliographie

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von icyfox » Di 22. Jul 2014, 12:28

ich suche nach einem Zitierstil, der die Ausgabe

Name, Journal(Initialen), Jahr

ausgibt. und ein vollständiges Minimalbeispiel dazu.
\begin{filecontents}{\minimal.bib}
@article{moehs1997cloning,
  title={Cloning and expression of solanidine UDP-glucose glucosyltransferase from potato},
  author={Moehs, Charles P and Allen, Paul V and Friedman, Mendel and Belknap, William R},
  journal={The Plant Journal},
  volume={11},
  number={2},
  pages={227--236},
  year={1997},
  publisher={Wiley Online Library}
} 
\end{filecontents}

\documentclass[
   fontsize=11pt,
   paper=a4,
   ngerman,
   DIV=calc,
]{scrartcl}

\usepackage[scaled]{helvet}
\renewcommand*\familydefault{\sfdefault} %Standardschrift serifenlos
\usepackage{fixltx2e}% Verbessert einige Kernkompetenzen von LaTeX2e
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{babel}
\usepackage[babel, german=quotes]{csquotes}
\usepackage[%style=authoryear-comp,
sortcites=true,sorting=nyt,
isbn=false,
natbib=true,
citestyle=authoryear,
bibstyle=authoryear,
backend=biber,
maxnames=1,
maxcitenames=1]
{biblatex}

\setlength{\bibitemsep}{1em}
\addbibresource{minimal.bib}
\DefineBibliographyStrings{ngerman}{
   andothers = {{et\,al\adddot}}            
}

\begin{document}

\citep{moehs1997cloning}

\printbibliography 
\end{document}
[/i]

von icyfox » Di 22. Jul 2014, 12:22

ich erstelle jetzt ein minimalbeispiel. ich bin, wie schon gesagt, davon ausgegangen, dass dieses problem bekannt ist und jmd eine lösung weiß, ... name einer stildatei oder befehl den ich für die options nutzen kann.

ps: was ich meinte ist, dass ich einen bekannten anrufe um nach rat zufragen wenn was mit dem auto ist...

von u_fischer » Di 22. Jul 2014, 12:08

wenn was mit meinem auto nicht stimmt ruf ich auch jmd. an der sich damit auskennt...
Und meist bezahlst du ihn.
wenn ich ein beispiel gebe wie der zitierstil aussehen hat
Um sowas zu machen, brauche ich eine Anzahl unterschiedlicher, beispielhafter bib-Einträge und eine Vorlage, die zeigt, wie die bib-Einträge und Zitate aussehen sollen und eine Testdatei, mit der man die Formatierungen testen und mit der Vorlage vergleichen kann.

Anschließend muss ich die Änderungen durchführen, was -- je nachdem worum es geht -- bedeutet, einen geeigneten Stil zu suchen, oder einfachen Umdefinitionen zu schreiben, oder Sourcemaps zu erzeugen, oder ganze Bibliographietreiber neuzuschreiben.

Kostenlos mache ich sowas nur dann wenn ich absehen kann, dass nicht mehr als 15 Minuten dafür draufgehen, Und das heißt, Mindestvoraussetzung ist, dass der Fragende bib-Einträge, vernünftige Vorlage und Testdatei liefert.

von icyfox » Di 22. Jul 2014, 12:06

Ich verstehe einfach nicht wie mir ein minimalbeispiel hilft verständlich zumachen wie ich mir den zitierstil vorstelle ?

von Besserwisser » Di 22. Jul 2014, 11:57

icyfox hat geschrieben:naja einerseits verweist mich Besserwisser auf die seite mit den wichtigsten grundlagen. auf der steht einen möglichst ausführlichen quelltext zu schreiben
Du liest irgendwie nicht das, was da steht, sondern phantasierst dir irgend etwas zusammen. Ich zitiere mal aus den wichtigen Hinweisen:
Johannes_B hat geschrieben:Ganz besonders wichig sind hier aussagekräftige Minimalbeispiele <= Anleitung
Johannes_B hat geschrieben:Möchte man bei Problemen in einem Forum nach Hilfe fragen, so sollte man ein vollständiges Minimalbeispiel erstellen. Gerade dafür stellt biblatex eine Beispielbibliographie (biblatex-examples.bib) bereit.
Johannes_B hat geschrieben:Möchte man aus bestimmten Gründen nicht die Beispielbibliographie nutzen lohnt sich die Verwendung der
filecontents-Umgebung. Somit ist alles in einer einzigen Datei, Helfern wird es erleichtet zu helfen.
Das steht nicht, dass man die Beispielbibliographie von biblatex verwenden muss, und auch nicht, dass der Quelltext möglichst ausführlich sein soll. Im Gegenteil steht da sogar, wie man vorgehen sollte, wenn man die Beispielbibliography nicht verwendet, und es gibt zweimal einen Link, unter dem haarklein erklärt wird, wie man möglichst kleine, aber vollständige Beispiele korrekt erstellt.

Du machst dir hingegen bei deinem untauglichen Versuch, dir das Leben leicht zu machen, das Leben schwer. Das wäre an und für sich nicht so schlimm, würdest du nicht gleichzeitig denjenigen, die dir helfen wollen, das Leben schwer machen und Frustration verbreiten. Damit senkst du nämlich die Bereitschaft dir (und ggf. auch anderen) zu helfen. Das ist dann zumindest Pech für dich. Daher solltest du wirklich lernen, wie man Probleme ordentlich beschreibt. Vor zwanzig Jahren haben Leute das automatisch gemacht. Bei Laufzeiten von ein bis zwei Tagen in den gängigen Mailboxnetzwerken hat man lieber eine Stunde mehr und ordentlich Hirnschmalz in die Fragestellung investiert als mehrfache Rückfragen zu riskieren. Heute riskiert man lieber, irgendwann keine Antwort oder nur noch einen Anschiss zu bekommen. Macht ja nichts. Gibt ja genügend Foren im Internet, die man nerven kann.

von icyfox » Di 22. Jul 2014, 11:36

da haben wir glaube ich nur aneinander vorbei geredet. Es ist ja nicht so, dass ich mir nicht helfen kann. mit ein paar schmutzigen tricks kriege ich zumindest grundprobleme gelöst. aber ich wüßte eben gern wie man es richtig macht. ich war der meinung wenn ich ein beispiel gebe wie der zitierstil aussehen hat jmd. eine ahnung bzw. ein ähnliches problem schonmal gelesen. ich frage ja nicht weil jmd für mich denken soll, sondern weil ich auf den erfahrungsschatz der user baue. damals im Latexseminar hat man uns ausdrücklich auf dieses forum verwiesen. wenn was mit meinem auto nicht stimmt ruf ich auch jmd. an der sich damit auskennt... naja wie dem auch sei. mein problem ist nachwievor der zitierstil: ich würde gern den title als abkürzung/initialen erscheinen lassen. wenn merhfach (Einname, 2014) erscheint kann das verwirren. die alternative ist natürlich mehrere namen anzeigen zulassen, was ich ja aber nicht.

So stelle ich es mir vor

Nachname et al., (Journal abgekürzt), Jahr

So ist es

Nachname et al., Jahr

von u_fischer » Di 22. Jul 2014, 11:23

Ich habe nicht gesagt, dass du zwei Stunden suchen sollst. Aber du hast die 5 Stunden erwähnt, *nachdem* ich dir den Tipp mit uniquename/uniquelist gegeben habe.

Ich denke aber, dir fehlt es einer elementaren Problemlösungskompetenz: Du weißt nicht, wie man vernünftig fragt. Such nicht dauernd stundenlang selbst nach Lösungen. Wenn du nach einer halben Stunde nicht auf einen grünen Zweig kommst, halte an, und denke lieber mal konzentriert darüber nach, wen oder wo du fragen kannst, und welche Informationen du geben musst, damit dir jemand, der sich auskennt, die Lösung sagen kann.

von icyfox » Di 22. Jul 2014, 10:56

u_fischer hat geschrieben: Man muss keine 5 Stunden investieren um mal nach "uniquename" und "uniquelist" zu suchen.
dann hast du mich falsch verstanden.
Ich hatte vorher schon in der Dokumentation nachgeschaut, da wusste ich nichts von uniquename/list! und da haben mich die 300 seiten fast erschalgen.Außerdem habe ich noch in meinem Latexbuch, im internet und in meinen latexseminarunterlagen nachgelesen.

Ich traue mich fast schon nicht mehr fragen zu stellen wenn ich nicht vorher 2 stunden gesucht habe.

von icyfox » Di 22. Jul 2014, 10:51

ich habe jetzt das problem der mehrfachen namen händisch gelöst, aber eigentlich hatte ich wegen einer professionellen lösung gefragt.

Was ich trotzdem noch nicht weiß ist wie ich den gewünschten Zitierstil hinkriege. Meinem Verständnis für Latex sind auch hier wieder grenzen gesetzt, da ich nicht weiß wieso ein vollständiges Minimalbeispiel benötigt wird. damit kann ich doch nur zeigen was nicht geht, nicht was ich haben will ? oder habe ich einen denkfehler?

von u_fischer » Di 22. Jul 2014, 10:50

icyfox hat geschrieben:naja einerseits verweist mich Besserwisser auf die seite mit den wichtigsten grundlagen. auf der steht einen möglichst ausführlichen quelltext zu schreiben und die beispielbibliographie zu nutzen.
Das Wichtigste an einem Beispiel in einer Problembeschreibung ist, das es das Problem auch zeigt. Wenn du so ein Beispiel mit biblatex-examples.bib hinbekommst, ist das fein, wenn nicht musst du halt eine andere bib nehmen (und natürlich auch bereitstellen).
In die Biblatexdokumentation habe ich reingeschaut, aber das ist so überwältigend komplex und schwer verständlich das ich da keine 5 stunden lesezeit invesiteren kann, mein hauptaugenmerk liegt schließlich auf meiner Abschlussarbeit.
Man muss keine 5 Stunden investieren um mal nach "uniquename" und "uniquelist" zu suchen.

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