Das sieht schon gut aus, mein Vorhaben ist folgendes:
Ich möchte ein Verzeichnis meiner Interviewpartner als Unterverzeichnis im Quellenverzeichnis haben.
Nun habe ich mir gedacht, einfach in meiner Literaturdatenbank einen neuen Entry Type zu definieren, der interview heißt und dort folgende Parameter zu vergeben:
Author = {Name des Interviewpartners},
Title = {Titel des Interviews},
Authortype = {Funktion des Interviepartners (bspw. Geschäftsführer)},
Address = {Ort des Interviews},
Date = {Datum des Interviews}}
Auf das Feld "authortype" bin ich durch die BibLatex Doku gekommen, passte ganz gut, um folgende Struktur für die Einträge im Verzeichnis zu generieren:
Name, Vorname; Funktion des Interviewpartners; Titel des Interviews; Datum des Interviews; Ort des Interviews
Nun habe ich bspw. Funktionen der Interviewpartner, die nicht immer gleich sind (Sales Manager Amerika, Sales Manager Afrika, etc.)
Wenn ich deine Lösung richtig verstehe, dann muss ich über den Code
\NewBibliographyString{interviewer}
\NewBibliographyString{interviewers}
\DefineBibliographyStrings{ngerman}{
interviewer = {Interviewer},
interviewers = {Interviewer},
}
pro Funktion der Interviewpartner neue Strings definieren.
Ich hatte mir gedacht, dass ich mit "authortyp" in meiner Literaturdatenbank beliebige Funktionen definieren kann und diese dann einfach hinter dem Name ausgegeben werden.
Bin ich mit meinem Vorhaben von Anfang an einen falschen Weg gegangen, oder sollte ich für interview evt. einen eigenen Entry-Typ definieren, damit BibLatex diesen nicht als "misc" interpretiert?! Ich hab allerding noch keine eigenen Typen definiert, bin daher etwas unbeholfen an dieser Stelle.
Grüße aus HH