von KOMA » Mi 17. Aug 2022, 09:04
ich meine ja nur hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 10:31
Dann schon lieber die Bayrisch angehauchten etwas länglichen
Videos von Düsis. Der wundert sich wenigstens hin und wieder selbst, wenn etwas nicht so funktioniert, wie er denkt.
Mag sein, dass die Folgen von Düsis nicht ganz so kompakt sind wie bei anderen. Dafür erwecken sie aber auch nicht den Eindruck, dass Dinge magisch vom Himmel fallen, sondern zeigen den wirklichen Ablauf und unterschiedliche Aspekte. So wird nicht nur ein Workflow mit Windows, sondern auch unter Linux und in der Tablet/iPad-Folge auch explizit das Arbeiten mit Overleaf gezeigt. Ich selbst ziehe zwar eine lokale Installation der Arbeit im Browser explizit vor, halte aber gerade diese Möglichkeit für extrem wichtig, weil sie die Einstiegshürde niedrig ansetzt. Browser starten und loslegen ist eben doch noch einmal etwas anderes als Software runterladen, installieren und dann im Editor erst einmal herausfinden, wie man aus der Eingabe ein PDF erzeugt und das dann angezeigt bekommt. Ja, ja, wer weiß, was eine Dateiendung ist, wundert sich, was daran schwer sein soll. Aber Computernutzer lesen heutzutage nicht erst einmal 300 Seiten Markt&Technik, Sybex und was es sonst vor 30 Jahren an typischen Verlagen gab. Sie abonnieren auch keine Computerzeitschrift für Neulinge. Die Zeiten sind lange vorbei. (Leider lesen sie auch keine Anleitungen mehr, aber das ist eine andere Geschichte.)
Und genau deshalb ist es eben besser, wenn die Folgen etwas ausführlicher sind. Ich nehme an, dass Düsis auch klar ist, dass er damit nicht jede Klientel erreicht. Im Zeitalter von TikTok etc. ist es leider schwer, die Aufmerksamkeit einiger Anwender über eine zweistellige Minutenzahl aufrecht zu halten. Wenn aber mit irgendwelchen Schnelleinstiegen Probleme auftreten, dann weiß vielleicht doch der eine oder andere zu schätzen, dass es etwas gibt, das detaillierter ist und das man Schritt für Schritt nachvollziehen kann.
Und was den Akzent angeht: Niemand sollte den verstecken müssen. Ich verstecke meine badisch, alemannische Herkunft auch nicht. Je nachdem, mit wem ich rede, gebe ich mir allenfalls etwas mehr Mühe, etwas weniger Lautverschiebungen zu verwenden. Das gelingt mir aber keineswegs konsequent.
[quote="ich meine ja nur" post_id=119626 time=1660033900]
Dann schon lieber die Bayrisch angehauchten etwas länglichen [url=https://www.youtube.com/channel/UC_FhA0muLMzkKVCSbZMvSRg]Videos von Düsis[/url]. Der wundert sich wenigstens hin und wieder selbst, wenn etwas nicht so funktioniert, wie er denkt. :wink:
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Mag sein, dass die Folgen von Düsis nicht ganz so kompakt sind wie bei anderen. Dafür erwecken sie aber auch nicht den Eindruck, dass Dinge magisch vom Himmel fallen, sondern zeigen den wirklichen Ablauf und unterschiedliche Aspekte. So wird nicht nur ein Workflow mit Windows, sondern auch unter Linux und in der Tablet/iPad-Folge auch explizit das Arbeiten mit Overleaf gezeigt. Ich selbst ziehe zwar eine lokale Installation der Arbeit im Browser explizit vor, halte aber gerade diese Möglichkeit für extrem wichtig, weil sie die Einstiegshürde niedrig ansetzt. Browser starten und loslegen ist eben doch noch einmal etwas anderes als Software runterladen, installieren und dann im Editor erst einmal herausfinden, wie man aus der Eingabe ein PDF erzeugt und das dann angezeigt bekommt. Ja, ja, wer weiß, was eine Dateiendung ist, wundert sich, was daran schwer sein soll. Aber Computernutzer lesen heutzutage nicht erst einmal 300 Seiten Markt&Technik, Sybex und was es sonst vor 30 Jahren an typischen Verlagen gab. Sie abonnieren auch keine Computerzeitschrift für Neulinge. Die Zeiten sind lange vorbei. (Leider lesen sie auch keine Anleitungen mehr, aber das ist eine andere Geschichte.)
Und genau deshalb ist es eben besser, wenn die Folgen etwas ausführlicher sind. Ich nehme an, dass Düsis auch klar ist, dass er damit nicht jede Klientel erreicht. Im Zeitalter von TikTok etc. ist es leider schwer, die Aufmerksamkeit einiger Anwender über eine zweistellige Minutenzahl aufrecht zu halten. Wenn aber mit irgendwelchen Schnelleinstiegen Probleme auftreten, dann weiß vielleicht doch der eine oder andere zu schätzen, dass es etwas gibt, das detaillierter ist und das man Schritt für Schritt nachvollziehen kann.
Und was den Akzent angeht: Niemand sollte den verstecken müssen. Ich verstecke meine badisch, alemannische Herkunft auch nicht. Je nachdem, mit wem ich rede, gebe ich mir allenfalls etwas mehr Mühe, etwas weniger Lautverschiebungen zu verwenden. Das gelingt mir aber keineswegs konsequent.